Freud und Leid zu Beginn der Einzelbewerbe

02.10.2015

Photo: ITTF

Gleich am Tag nach den Teambewerben ging es für jene WSA-SpielerInnen die nicht für die Hauptrunde gesetzt waren, mit der Einzel-Quali weiter.

 

 

Bei den Damen mussten Rahel Aschwanden, Nicole Trosman, Daniela Dodean-Monteiro, Lea Rakovac, Alex Galic, Sarah De Nutte und Andrea Todorovic in die Quali wobei Dodean-Monteiro und Todorovic nach ihren tollen Leistungen in den Mannschaftsbewerben w.o. gaben.

 

Alex Galic konnte sich in ihrer Gruppe durchsetzen, verlor in der ersten Hauptrunde aber glatt 0:4 gegen Han Ying aus Deutschland.

 

Sarah De Nutte qualifizierte sich ebenfalls, traf im Hauptbewerb jedoch auf ihre starke WSA-Kollegin Tetyana Bilenko, der sie 0:4 unterlag.

 

Ebenso erging es Lea Rakovac die sich in ihrer Gruppe durchsetzen konnte, dann jedoch gegen Natalia Partyka mit 1:4 den Kürzeren zog.

 

Neben Bilenko fix im Hauptbewerb stand auch Matilda Ekholm. Sie hatte mit Camelia Postoaca wenig Mühe und zog mit 4:1 sicher in die 2. Runde ein. In Runde zwei begann es für sie ebenfalls gut, konnte sie doch gegen Irene Ivancan die ersten beiden Sätze für sich verbuchen. Dann riss allerdings der Faden und Ivancan gewann die nächsten 4 Sätze und somit das Match.

 

Tetyana Bilenko erging es deutlich besser. Sie konnte sich in einem hart umkämpften Match in Runde 2 gegen Maria Xiao mit 4:2 durchsetzen und trifft als letzte verbleibende WSA-Spielerin in der nächsten Runde auf Elizabeta Samara, die Nummer 21 der aktuellen Weltrangliste.

 

 

Bei den Herren mussten sich ebenfalls einige WSA-Spieler in der Quali beweisen: Dominik Habesohn, Daniel Reed, Stanislav Golovanov, Tomas Konecny, Tomas Polansky und Lubomir Jancarik. Reed gab schon im Vorhinein w.o. und vom restlichen Quintett schafften es lediglich die 3 Tschechen Konecny, Polansky und Jancarik in den Hauptbewerb.

 

Für Tomas Konecny war gegen Kristian Karlsson schon in Runde eins Endstation.

 

Viel besser erging es da schon dem jungen Tomas Polansky der zur Überraschung aller gegen den im Teambewerb noch in absoluter Topform agierenden Stefan Fegerl nach 0:2 Rückstand schließlich 4:2 gewann. Fegerl konnte sich diese Niederlage nur mit plötzlich einsetzender Nervosität, die er in den entscheidenden Spielen des Teambewerbes zuvor nie verspürt hatte, erklären. Gegen den Engländer Liam Pitchford war für Polansky beim 1:4 anschließend nicht viel zu holen.

 

Lubomir Jancarik nahm die gesamte Motivation aus der Qualifikation mit und zeigte auch im Hauptbewerb tolle Leistungen. Er gewann zunächst gegen den Engländer Paul Drinkhall mit 4:2 und in der nächsten Runde gegen den ehemaligen WSA-Spieler Alexander Shibaev in einem in jedem Satz äußerst knappen Spiel 4:0.

 

In der Runde der letzen 16 trifft er nun wieder auf einen WSA-Kollegen: Robert Gardos. Dieser bezwang in der ersten Runde den Spanier Marc Duran 4:2 und in der 2. Runde den Schweden Jon Persson 4:0.

 

Daniel Habesohn hatte in der ersten Hauptrunde mit dem aufstrebenden Portugiesen Joao Geraldo ein sehr schweres Los, konnte sich aber mit einer starken Leistung 4:2 durchsetzen. In Runde 2 wartete Andrej Gacina, die Nummer 33 der Welt. Habesohn erwischte nicht seinen besten Tag und musste sich dem Kroaten 1:4 geschlagen geben.

 

Joao Monteiro bezwang in der ersten Runde in einer knappen Partie den Ungarn Daniel Kosiba 4:3. Anschließend verlor er allerdings gegen den russischen Lokalmatador Alexey Liventsov 2:4.

 

Ähnlich erging es Chen Weixing. In Runde 1 gegen Tomislav Kolarek noch siegreich, schied er in Runde 2 gegen den Türken Li Ahmet mit 1:4 aus.

 

Nicht nach Plan verlief es für Mihai Bobocica. Er musste gegen den Schweden Jens Lundqvist schon zu Beginn eine bittere 1:4 Niederlage einstecken.

 

Der von den WSA-Spielern topgesetzte Marcos Freitas agierte hingegen bisher absolut souverän. Erst schickte er Fedor Kuzmin aus Russland mit einem 0:4  von der Platte und schließlich Peter Sereda aus der Slowakei mit dem selben Ergebnis. In Runde 3 wird ihm der Deutsche Patrick Franziska, im Team-Endspiel von Daniel Habesohn besiegt, gegenüber stehen.

 

 

 

Nun heißt es für die restlichen 4 noch im Einzelbewerb stehenden WSA-SpielerInnen kräftig die Daumen drücken. Auch im Doppel sind noch viele unserer SpielerInnen vertreten. Die Doppel-Hauptbewerbe starten heute Nachmittag.

 

Auf geht’s Leute-kämpfen und siegen!

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